Der Sommer kommt und die Tage werden wieder länger. Damit ist es auch wieder Zeit, die Uhren eine Stunde nach vorne zu stellen. Was für die meisten hauptsächlich eine Stunde weniger Schlaf bedeutet, sollte ursprünglich dabei helfen, Energie zu sparen. Was genau dahinter steckt und wie Du die Zeitumstellung für Dich nutzen kannst, erfährst Du in diesem Artikel.
1. Darum gibt es Sommer- und Winterzeit
Eigentlich sollte die Zeitumstellung in Europa im Jahr 1916 eingeführt werden, dann kam aber eine Ölkrise dazwischen. Die Planung wurde deswegen unterbrochen und erst viel später wieder aufgenommen – unsere Uhren stellen wir tatsächlich erst seit 1980 zwei mal im Jahr um. Der Hintergrund war, dass das Sonnenlicht besser genutzt werden und damit Energie eingespart werden sollte. Die Zeit wird seitdem zwei mal im Jahr umgestellt – im März und im Oktober. Im Oktober werden die Uhren um eine Stunde zurückgestellt, im Sommer werden sie nach eine Stunde nach vorn gestellt.